Glasperlen der Wikingerzeit
Glasperlen waren in der Wikingerzeit begehrtes Handelsgut und geliebtes Schmuckstueck. Dies wird vor allem deutlich beim Lesen von Graeberdokumentationen und Ausgrabungsberichten. In Haithabu alleine wurden mehrere Tausend Glasperlen gefunden sowie Reste von Oefen und jede Art von Resten der Glasverarbeitung. Gleiches gilt fuer andere Hochburgen der Wikingerkultur. Kaum ein weibliches Grab wird ohne Perlen gefunden und so manches Maennergrab produziert zwei bis drei dieser kleinen Kostbarkeiten.
Ketten bestehend aus Perlen aus Glas, Halbedelsteinen und Kristall waren einer der Hauptbestandteile der weiblichen Wikingermode und eine Moeglichkeit Reichtum und Status darzustellen.
Noch gibt es keine Anzeichen dafuer, dass die Wikinger Glass selber herstellten; bis heute wird vermutet, dass Glas eingefuehrt und dann weiterverarbeitet wurde.
Basierend auf dem Buch "Ausgrabungsberichte Haithabu - Die Glasfunde von Haithabu" arbeite ich derzeit an der Dokumentation und Herstellung von Replika Glasperlen. Die ersten Testversuche erfolgten per moderne Hothead Torch und Mapp Gas und es war leichter und schwerer als zunaechst angenommen. Esrte Erfolge stellten sich schnell ein [seeehr schoen !], aber das Finetuning verlangt dann doch schon etwas mehr Uebung *grins*
Derzeit warten ca 20 Pfund Ton darauf in einen Wikinger Schmelzofen geformt zu werden, denn obwohl die Torch-Methode nett, sauber und schnell ist, so ist sie doch nicht sehr befriedigend fuer das Reenactor-Herz.
Mehr spaeter !
Ketten bestehend aus Perlen aus Glas, Halbedelsteinen und Kristall waren einer der Hauptbestandteile der weiblichen Wikingermode und eine Moeglichkeit Reichtum und Status darzustellen.
Noch gibt es keine Anzeichen dafuer, dass die Wikinger Glass selber herstellten; bis heute wird vermutet, dass Glas eingefuehrt und dann weiterverarbeitet wurde.
Basierend auf dem Buch "Ausgrabungsberichte Haithabu - Die Glasfunde von Haithabu" arbeite ich derzeit an der Dokumentation und Herstellung von Replika Glasperlen. Die ersten Testversuche erfolgten per moderne Hothead Torch und Mapp Gas und es war leichter und schwerer als zunaechst angenommen. Esrte Erfolge stellten sich schnell ein [seeehr schoen !], aber das Finetuning verlangt dann doch schon etwas mehr Uebung *grins*
Derzeit warten ca 20 Pfund Ton darauf in einen Wikinger Schmelzofen geformt zu werden, denn obwohl die Torch-Methode nett, sauber und schnell ist, so ist sie doch nicht sehr befriedigend fuer das Reenactor-Herz.
Mehr spaeter !
miolfhiodha - 4. Feb, 00:44
2 Kommentare - Kommentar verfassen - 0 Trackbacks
Hallveig - 4. Sep, 18:47
Schade...
...ich warte seit Monaten sehnsüchtig auf neue Beiträge in Deinem Blog, da ich mich bisher hier sehr gerne durchgelesen habe... magst Du gar nicht mehr bloggen?
Gruß,
Hallveig
Gruß,
Hallveig
miolfhiodha - 13. Sep, 14:08
Mea culpa
Sorry, sorry, sorry.
Ich habe in der letzten Zeit [ist der letzte Eintrag wirklich schon ein halbes Jahr alt ?!] dieses Blog wirklich sehr vernachlaessigt und ausser, dass mein Sohnemann mittlerweile den ganzen Tag ohne Nickerchen herumhopst und ich daher weniger Zeit habe, habe ich leider keine andere Entschuldigung fuer die straefliche Vernachlaessigung. Danke fuer das Erinnerungsschreiben - ich glaube, ich werde einen Tag pro Woche fuer dieses Blog markieren - vielleicht schaffe ich es dann etwas regelmaessiger :o)
-Maeva
Ich habe in der letzten Zeit [ist der letzte Eintrag wirklich schon ein halbes Jahr alt ?!] dieses Blog wirklich sehr vernachlaessigt und ausser, dass mein Sohnemann mittlerweile den ganzen Tag ohne Nickerchen herumhopst und ich daher weniger Zeit habe, habe ich leider keine andere Entschuldigung fuer die straefliche Vernachlaessigung. Danke fuer das Erinnerungsschreiben - ich glaube, ich werde einen Tag pro Woche fuer dieses Blog markieren - vielleicht schaffe ich es dann etwas regelmaessiger :o)
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